Die Herausforderungen der Bestandskomplexität

Die Teilnehmer des Arbeitskreises erhielten von Herrn Löffler von Mann + Hummel (4. v.li.) einen beeindruckenden Einblick in die Serienproduktion von Filtertöpfen im Werk Marklkofen. 
(Foto: TZ Puls)

 

Arbeitskreis des EFRE-Projekts besucht Mann + Hummel in Marklkofen

Aus der gleichzeitigen Realisierung von niedrigen Beständen trotz hoher Komplexität und bei einem höchst beachtlichen Produktionsdurchsatz bestand die Herausforderung, welche Thema des inzwischen dritten Treffens des Arbeitskreises zur Komplexitätsreduzierung war.

Im Rahmen des EFRE-Projekts „Kompetenznetzwerk Intelligente Produktionslogistik“ traf sich der Arbeitskreis 3, welcher sich hauptsächlich mit den Thema  Komplexitätsreduzierung befasst, in der 39. Kalenderwoche im Marklkofener Werk des Filterherstellers Mann + Hummel. Als Vertreterin der JELBA war Carola Roll mit vor Ort.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema Bestandskomplexität durch Herrn Alt und Frau Meier vom Technologiezentrum (TZ) PULS, gab Herr Löffler den Anwesenden einen kurzen Einblick in die Geschichte sowie das Produktportfolio des besuchten Werks.

Im Anschluss erfolgte ein Betriebsrundgang in der Produktion, wobei der Schwerpunkt auf dem Produktionsprozess der unterschiedlichen Filtertöpfe lag. Bei diesen soll trotz eines sehr schnellen Lagerumschlags, der auf einer hohen Outputleistung der Endmontage basiert, eine signifikante Bestandsreduzierung erreicht werden.

Der Nachmittag wurde von den Teilnehmern des Arbeitskreises, welche unterschiedlichste Firmengrößen und -branchen repräsentieren, genutzt, um zusammen mit den Vertretern des TZ Puls Denkmodelle zu erarbeiten mit denen der beschriebenen Aufgabenstellung erfolgreich begegnet werden könnte. Als Ansatz wurde eine Gewichtungsmatrix von möglichen, einflussnehmenden harten und weichen Faktoren erstellt, deren Anwendbarkeit und Plausibilität im Rahmen des nächsten Termins an realen Beispielen geprüft werden soll.

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